„Ich sehe was, was du nicht siehst“ von Mel Wallis de Vries – gruselig und unvorhersehbar

„Ich sehe was, was du nicht siehst“ von Mel Wallis de Vries – gruselig und unvorhersehbar

Hallo meine lieben Buchmenschen :D,

der Herbst hat angefangen und das Wetter verspricht einige gemütliche Nachmittage auf der Couch. Auch wenn in letzter Zeit keine Rezensionen von mir kamen, habe ich mehr als genug gelesen. Diese Bücher werde ich jetzt nach und nach rezensieren und online stellen. Als erstes kommen wir zu einem Buch was ich am Anfang meiner Sommerferien gelesen habe (Ja der Abbau der Rezensionen wird etwas länger dauern bei der Masse an Büchern und der Zeit, in der ich nicht mehr rezensiert habe).

Kannst du deinen Freunden wirklich vertrauen?

Klappentext vom Buch:

Gleich hab ich dich! – Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Schulweihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch auf dem Campingplatz in Frankreich werden die Freundinnen das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Eine nach der anderen sind sie sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen! (Quelle: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ von Mel Wallis de Vries, One Verlag, 2020)

Meine Meinung:

Das war das zweite Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und ich möchte auch die restlichen Bücher der Reihe noch lesen, denn ich bin immer wieder fasziniert wie unglaublich spannend und mitreißend die Bücher geschrieben sind. Wenn man das Buch anfängt, glaubt man immer zu wissen, worum es geht, und was passiert ist, bzw. wie es am Ende ausgeht. Diesmal ging es um ein Mädchen, welches verschwunden ist. Dieses Mädchen hieß Emma und gehörte zu einer Freundesgruppe mit 4 weiteren Mädchen. Trotz des Verschwindens ihrer Besten Freundin haben die Mädchen Lilly, Mabel, Anouk und Bo sich dazu entschieden den geplanten Camping-Urlaub (welcher zu fünft geplant war) zu machen. Allerdings haben sich die Mädchen nach dem Verschwinden sehr verändert und auch während des Ausflugs stellen sie gegenseitig fest, dass sie sich eigentlich gar nicht mehr kennen. Ich habe bei der Geschichte sehr mitgefiebert und konnte das Buch nicht zur Seite legen, denn ich war selbst zu dem Zeitpunkt gerade Zelten und musste wissen was genau dort auf dem Camping-Platz läuft, denn ich habe selbst schon etwas Panik bekommen. Ich bin ein sehr ängstlicher Mensch, weshalb ich die Bücher von Mel Wallis de Vries immer mit einer gewissen Angst lese, obwohl sie gar nicht so gruselig sind. Mir hat besonders gefallen, dass es aus verschiedenen Sichten geschrieben wurde und auch wie die Sicht von Emma beschrieben wurde, sodass man die Angst, welche Emma spürt auch erleben und sich besser in alle Charaktere hineinversetzen kann. Mehrfach habe ich mir überlegt, ob ich auch so gehandelt hätte und vor allem hat mich die Frage beschäftigt, ob ich so einfach ohne meine beste Freundin weiterleben könnte bzw, was auch alles passiert sein muss, damit ich mich von meinen anderen besten Freunden so entferne. Insgesamt habe ich ungefähr 4-5 Tage für das Buch gebraucht und habe mir immer überlegt wie es enden könnte und was passiert sein könnte, sowie wer der Täter sein könnte. Und auch wenn ich mir ganz viele verschiedene Geschichten bzw. Möglichkeiten für das Ende überlegt habe, hat mich Mel Wallis de Vries wieder einmal überrascht, denn es kam ganz anders als ich dachte. Eine Sache hat mir nicht ganz so gefallen und zwar gibt es bei den Büchern irgendwie immer einen Charakter den ich überhaupt nicht leiden kann, denn dieser Charakter ist sehr arrogant, unfreundlich und egoistisch, deshalb gibt es auch einen Punkt-Abzug, denn das hat mir das Lesen manchmal etwas erschwert und ich musste mich zwingen bei diesem Charakter weiterzulesen und sie nicht einfach zu überspringen. Ob ihr auch so überrascht werden würdet oder ob ihr schon vorher erraten könnte, wer der Täter ist?

Fazit:

Ich kann dieses Buch für jeden Thriller-Liebhaber empfehlen, aber auch an die, die vielleicht erstmal langsam in das Genre Thriller einsteigen wollen, denn ich finde die Bücher von Mel Wallis de Vries noch etwas harmloser als manche Bücher von Sebastian Fitzek. Besonders die Leser, die Spannung und unerwartete Enden lieben, könnten auch dieses Buch lieben.

4 von 5 Pfoten

„Ich sehe was, was du nicht siehst“ von Mel Wallis de Vries – gruselig und unvorhersehbar

Eure Celina.

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