"Hunde, die bellen" - 2020 war anders geplant

„Hunde, die bellen“ – 2020 war anders geplant

Hallöchen liebste bookish People,

das Jahr hat noch 2 Tage, und dann ist es endlich vorbei. Ich hoffe inständig, dass wir alle nächstes Jahr wieder freier atmen können. Die letzten Tage, Weihnachten, waren zumindest schön. Ich war und bin nicht allein. Dafür bin ich unendlich dankbar, obwohl die besinnliche Stimmung einfach nicht lange genug anhielt, um es genießen zu können. So viel zu den Feiertagen.

Trotz allem möchte ich zurückschauen auf das Jahr. Auf die traurigen, die unvorhergesehenen und auch die hoffnungsvollen Momente. Also rücke ich mal mein Kissen auf der Couch zurecht, schaue auf Hubi, meinem Weihnachtsbaum, und überlege, wie 2020 für mich war.

2020 in 3 Worten – Verlust, Zweisamkeit, Beschränkungen

Es ist schon surreal, wie toll 2019 für mich war, wenn ich mir den dazugehörigen Jahresrückblick einmal anschaue. Es wirkt alles soweit weg und ist ziemlich gemein von mir, da die erste Hälfte von 2020 gar nicht so schlecht war. Dank dem Lieblingsmann, Diego und regelmäßigen Austausch mit FreundInnen auf verschiedenen digitalen Wegen konnten mir Home Office, der Ausfall der LBM und Corona erstmal nicht viel. Wir sind viel wandern gewesen, denn Natur liegt uns einfach. Ich erinnere mich gern an die Touren mit meinem zweibeinigen und vierbeinigen Männern. Ich wusste nur nicht, dass mir einer von beiden bald sehr fehlen würde.

Der Verlust von Diego kam aus dem Nichts an einem windigen und regnerischen Tag, dem 30. August 2020. Oh man, ich weine schon wieder. Die Erinnerung daran macht mich nach wie vor fertig. Man trifft wahnsinnig schnell einen empfindlichen Nerv bei mir, wenn es um meinen geliebten Vierbeiner geht. Ich trauere nach wie vor. Mir fällt es schwer lange über ihn zu sprechen. Tja, und die Aussage, die nächsten 1, 2, oder 3 Jahre ohne Hund zu bleiben, erschien mir bereits nach wenigen Wochen unmöglich. Niemand kann Diego ersetzen. Doch ohne einen Begleiter erscheint mir der Alltag einfach trostloser.

Ok, mein Lieblingsmann gibt sich die allergrößte Mühe, mir die Wärme und Zuneigung zu geben, die ich brauche. Keine Ahnung, was das Schicksal sich dabei dachte, dass ich diesem Mann Ende 2019 begegnete und wir Anfang 2020 zum Paar wurden. Aber er ist Gold wert. Die Zweisamkeit mit ihm ist unbeschwert und spontan. Wir sind verschieden wie Tag und Nacht – doch die passende Ergänzung für den anderen. Allerdings sind wir uns beide einig, dass wir uns vor 10 Jahren nicht mit dem Hintern angesehen hätten. Merkwürdig, nicht wahr?

Genauso merkwürdig sind die wenigen Begegnungen dieses Jahr gewesen. Ende Januar begann mein Veranstaltungsjahr mit dem Besuch eines Konzertes meiner Lieblingsband Silbermond und ich wollte noch so einiges erleben. Die Leipziger Buchmesse, ein Trip nach Hamburg zu „Das verwunschene Kind“ mit Christina von „Books´n´Stories“, Sommerkino, Stadtfeste, Sommerfeste, vielleicht mal wieder Kabarett, Österreich zwischen Weihnachten und Neujahr…Natürlich immer mit Menschen, die mir lieb und teuer sind, im realen Leben. Stattdessen hielten jeden von uns Beschränkungen davon ab, sich frei zu bewegen. Skype wurde mein wöchentliches Mittel einen Mädelsabend zu verbringen, Whats App mehr genutzt als so schon und Treffen oder Spaziergänge kamen fast immer ohne Umarmungen aus. Es war anders, es war neu, jedoch kann ich sagen, dass mir niemand aus meinem Freundeskreis verloren gegangen ist und das ist das Wichtigste.

Gelesene Bücher 2020 & SUB 2021

Soll ich lachen oder weinen? Ich weiß es nicht. Ok, ich bring es hinter mich. Mein Lesejahr hatte es nicht in sich. Ich war viel unterwegs (danke Lieblingsmann) und bin jemand, der mit Veränderungen sehr zu kämpfen hat, eh er zur Ruhe kommt. Dementsprechend ging mir die Zeit zum Lesen flöten. Und nein, ich rede mich hier natürlich nicht raus (hust). Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe 5 Bücher weniger als 2019 gelesen. Dementsprechend beende ich das Jahr mit 37 gelesenen Bücher bzw. einer ungefähren Gesamt-Seitenanzahl von 13.143 Seiten. Mein Durchschnittsbuch bestand nach Adam Riese aus um die 355 Seiten. Ich bin nicht zufrieden damit. Die 40 zu knacken wäre schon cool gewesen. Nur Lesen ist für mich noch nie ein Wettbewerb gewesen. Könnte ich auch nicht, ich lese zu langsam.

Mein SUB spürte das dieses Jahr sehr intensiv. Es ist zum Schreien. Mit 46 Büchern bin ich dieses Jahr gestartet und das war schon ein riesen Zuwachs. Der ließ die letzten Monate nicht nach. Deswegen stieg mein Stapel ungelesener Bücher auf 55 Stück an. Ich erspare mir den Trommelwirbel lieber. Mir gehen, ehrlich gesagt, die Ideen aus, wie ich dem am besten entgegen wirken kann. Denn lesen will ich alle Bücher, nach wie vor. Ich bin kein Mensch, der sich ernsthaft an Challenges hält und lese gern nach Gusto. Das, was sicherlich helfen wird: Weniger Rezensionsexemplare. Wahrscheinlich werde ich es noch weiter zurückfahren als so schon. Dann komme ich definitiv mehr zu meinem eigenen Bücherregal. Ein Kaufverbot steht dagegen nicht zur Debatte. Dafür freu ich mich zu sehr auf das ein oder andere Buch nächstes Jahr.

Buchige Top 5 2020

Oooh, das wird schwer. ich habe dieses Jahr viele gute Bücher gelesen. Nicht alle bekamen eine super duper Bewertung. Zu meckern habe ich schließlich immer irgendwas, aber keins war schlecht. Deswegen werden es jetzt Bauchgefühl – Top 5:

„Happy End für 2“ von Rachel Winters überraschte mich positiv. Meine Erwartungen waren nicht hoch. Ich erwartete einen witzigen Liebesroman, der sich über Filme im RomCom-Format lustig macht. Es steckt jedoch mehr dahinter und versprühte einen wunderbaren Charme.

„Die letzte Dichterin“ von Katharina Seck empfehle ich jedem großen Bookworm. Die Autorin hat es wirklich drauf. Ein grandioser Schreibstil zu einer märchenhaft-magischen Geschichte mit kantigen Charakteren und tollen Ideen. Ich denke, das Buch war mein Fantasy-Liebling 2020.

„Can you help me find you“ von Amy Noelle Parks bleibt mir vor allem im Gedächtnis, weil es ein Buddyread war und ein riesiger Austausch dazu von statten ging. Der YA-Roman befasst sich nicht nur mit dem typischen „Finde dich selbst“- und „erste Liebe“ – Kram, sondern auch mit Wissenschaft und einen anderen Blickwinkel auf das Thema Freundschaft.

„Drei Schritte zu dir“ von Rachael Lippincott, Mikki Daughtry, Tobias Iaconis gehört zu den besonderen Büchern, die erst entstanden als die Idee zum Film bereits geboren war. Ich tat mich am Anfang schwer rein zu kommen, doch danach liebte ich die Geschichte von Stella und Will sehr.

„24 gute Taten“ von Jenny Fagerlund beendete ich erst vor 2 Tagen. Eine Weihnachtslektüre im verschneiten Stockholm und vielen Nebencharakteren, die man sich merken kann und sie lieben lernt. Einfach nur schön ruhig und lesenswert.

Ein Blick auf 2021

Wage ich einen Blick in ein ungewisses Jahr? Klar, wenn hier schon nix zu den buchigen Events 2020 steht, weil sie nicht stattgefunden haben, muss der Ausblick auf 2021 einen Hoffnungsschimmer bringen!

Also, mein Plan ist es, neben noch weniger Rezensionsexemplaren, wieder mehr Leserin als Bloggerin zu sein. Sprich, ich werde erneut versuchen, mir weniger Stress mit dem Blog zu machen. Das ist mir in der 2. Hälfte von 2020 schon ganz gut gelungen. Mir tut es zwar leid, um die Montagsfrage, die ich bereits vernachlässige oder dass ich öfter mal eine Pause eingelegt habe, aber ich mag mir keinen Druck mehr machen, auch wenn es weniger Content bedeutet. Ich beziehe das dementsprechend genauso auf Social Media. Celina ist zwar dieses Jahr eingestiegen, doch ihr sind zeitmäßig die Hände oft gebunden, so dass nicht so viel Beiträge erschienen sind. Mein Leben ist und soll weiterhin mehr aus dem wirklichen Leben bestehen.

Umso mehr hoffe ich, dass Ende Mai die Buchmesse in Leipzig stattfindet, um all meine lieben Menschen aus der Buchbubble live zu sehen. Ich glaube, da könnte so manches Tränchen rollen. Es fühlt sich einfach wie eine Ewigkeit an. Ob ich Frankfurt kommendes Jahr anpeilen werde, kann ich nicht sagen. Fest eingeplant ist es nicht, weil meine Urlaubsplanung es nicht vorsieht.

Ansonsten strebe ich an, beruflich meinen Blickwinkel zu erweitern und der Herausforderung, die mir anvertraut werden wird, gerecht zu werden. Privat hingegen wünsche ich mir etwas mehr Zuversicht, die Möglichkeit, mancher aufkommenden Trostlosigkeit zu entkommen und dass wir alle gesund bleiben. Dann natürlich noch Kino, Konzerte, gemütliche Abende mit Freunden, Urlaube, Feste, Restaurantbesuche, Zoo mit einer Brise Unbeschwertheit. Ich hoffe, ich muss dem Ganzen nicht zu sehr auf die Sprünge helfen!

In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rutsch ins Jahr 2021!

Liebe Grüße Tina

17 Kommentare

  1. Liebe Tina,
    was für ein schöner, offener Jahresrückblick. Es freut mich total, dass du einen so tollen Mann gefunden hast. Die Liebe hat es 2020 mit uns beiden wirklich gut gemeint! Das ist es doch, was zählt.
    Dass du noch immer traurig bist, wenn du an deinen geliebten Vierbeiner denkst, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Das ist auch absolut in Ordnung finde ich. Um ein geliebtes Familienmitglied darf man so lange trauern, wie es nötig ist.
    Von deinen Top 5 habe ich 24 gute Taten ja auch gelesen. Auf meiner Top-Liste hat es das Buch nicht geschafft, aber es ist absolut empfehlenswert. Weihanchtlich leicht, wie ich finde. Ich kann nachvollziehen, warum es bei dir unter den Top 5 gelandet ist.
    Nun wünsche ich dir einen guten Rutsch in ein wundervolles Jahr 2021 voller Liebe und voller schöner Momente!
    Fühl dich umarmt. Ich hoffe, wir sehen uns auf der LBM 2022 (ist zwar echt noch lange hin, aber 2021 passt es durch die Verschiebung bei mir leider nicht).
    Liebe Grüße
    Yvonne

    1. Liebe Yvonne,

      danke und ja, das Schicksal hat es mit der Liebe gut bei uns gemeint, da hast du völlig recht.
      Es freut mich, dass dir mein Jahresrückblick gefällt. Ich hab kurz überlegt, ob es vielleicht zu negativ ist. Doch ich bin niemand, der etwas vormachen möchte.
      Ja, die Top 5 sind nach einem Gefühl entstanden. Mir fiel es echt schwer. *lach

      Ich hoffe sehr, dass wir uns begegnen, wann auch immer das sein wird. Ich bleibe positiv. Die Umarmung nehme ich gern entgegen.

      Liebe Grüße
      Tina

  2. Hey Tina,

    mein Beileid zum Verlust von Diego. Ist ja nicht so, als hätte dieses Jahr noch zusätzliche miese Ereignisse gebraucht. Ich hoffe, du bist in deiner Trauer nicht allein und findest Wege, ihn in guter Erinnerung zu behalten.

    Deine buchigen Top 5 sagen mir alle gar nichts, da sind wir glaube ich in unterschiedlichen Genres unterwegs. Ich hab dich aber auf jeden Fall in meinem Jahresrückblick verlinkt.

    Hoffen wir, dass 2021 wieder vermehrt literarische Events stattfinden können. Ich freue mich zum Beispiel auf ein LitCamp Heidelberg oder auf die Lieblingsbücherabende meiner lokalen Buchhandlung. Naja, wir werden sehen…

    Liebe Grüße,
    Nico

    1. Lieber Nico,

      danke für deine für deine lieben Worte.
      Die Trauer gehört für mich dazu. Ich komme zurecht. Mien Partner zeigt mir oft noch die schönen Erinnerungen, wenns mich einholt. Das ist gut und ich hoffe, dass ich bald nur noch so sein wird, ohne Tränen.

      Ja, ich glaube, wir sind unterschiedlich unterwegs, aber genau das liebe ich an der Bubble. Ich informiere mich auch gern über meine Komfortzone hinaus. Ich danke dir für die Verlinkung. Ich habe dich jetzt endlich mal in Feedly hinzugefügt…Das habe ich echt versemmelt. So schaue ich bei dir in Zukunft auch öfter vorbei 🙂

      Lass uns gemeinsam die Daumen drücken, dass kommendes Jahr buchige Events wieder liev zu erleben sind.

      Liebe Grüße
      Tina

  3. Huhu Tina!

    Dein Verlust tut mir so unendlich leid <3 Fühl dich einfach umarmt, wenn du magst, Worte können den Schmerz nicht nehmen …
    Umso schöner das du jemanden an deiner Seite hast, von dem du aufgefangen wirst!

    Und ja, ich hoffe auch sehr das sich 2021 wieder ein wenig normalisiert, wobei wir noch einige Zeit mit der Pandemie zu kämpfen haben werden.

    Das mit dem Ansteigendem SuB kommt mir bekannt vor, diesmal versuche ich den hier wartenden Büchern wiiirklich im neuen Jahr mehr Aufmerksamkeit zu schenken! Es wartet so viel und es ist schade um die Geschichte, die ich immer noch nicht kennengelernt habe.

    Dein Vorhaben bezüglich Rezensionsexemplare kann ich stark nachvollziehen, es scheitert bei mir nur immer an der umsetzung XD
    Was Messen betrifft werde ich mich nächstes Jahr wohl noch fern halten, um dann 2022 wieder voll dabei und mittendrin zu sein! (=

    Komm gesund und muckelig ins neue Jahr! :-*

    1. Liebe Janna,

      die Umarmung nehme ich gerne. Danke dir. Ich schau nach vor und ja, ich bin froh, nicht allein zu sein.

      Die Pandemie ist längst nicht vorbei, doch ich glaube fest daran, dass wir ein Stück Normalität wieder bekommen. Sonst drehe ich noch am Rad. *lach
      Ich bin ein ruhiger Mensch, aber ich mag allerlei kulturelle Veranstaltungen und wenns nur ein Museumsbesuch oder der Zoo ist.
      Wor sehen uns dann spätestens 2022 live!

      Der SUB, der SUB…Ja, ich verstehe, dass das mit dem Verzicht auf Rezi-Ex an der Umsetzung scheitert.
      Mal sehen, wie es läuft. Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass die SUB-Reduktion voran schreitet!

      Ich wünsche dir auch einen guten Rutsch und genauso gesundheit 🙂

      Liebe Grüße
      Tina

  4. Liebe Tina <3
    in Leipzig werden wir uns Ende Mai leider nicht sehen, aber vielleicht gibt es irgendwann mal die Gelegenheit,
    Ich wünsche dir für 2021 alles Gute
    Deine Chrissi

    1. Ach schade.
      Ich hoffe sehr, dass wir es einmal schaffen. Zweifle daran abern icht.
      Es wird Gelegenheiten geben, ganz sicher.
      Ich wünsche dir auch alles Gute im neuen Jahr.

  5. Hey Tina,

    Ich hoffe so sehr das Ende Mai die Buchmesse in Leipzig stattfinden kann. Hotel ist auf jeden Fall gebucht. Ich bin gespannt, was sich die Messe ausdenken wird, denn ganz ohne Einschränkungen wird es mit Sicherheit nicht auskommen.
    Und wegen „nur“ 37 Büchern solltest du dich auch nicht allzu verrückt machen. Wichtiger ist doch, dass die Bücher, die du gelesen hast, dir Freude bereitet haben. Wenn ich andere mit ihren 100 Büchern im Jahr sehe, gebe ich zu, bin ich manchmal auch ein bisschen neidisch, aber man muss auch realistisch bleiben. Lesen ist nicht meine einzige Priorität und für mich persönlich ist mehr nicht möglich ohne mich extrem unter Druck zu setzen.
    Bei den Challenges geht es mir ähnlich wie dir. Ich lese lieber das worauf ich Lust habe. Challenges sind eher ein Garant für mich, dass ich garantiert keine Lust auf das Buch habe und bei meiner Buchanzahl wäre dann an sich das ganze Jahr auch schon fast komplett verplant.
    Für deine Vorhaben im nächsten Jahr drücke ich ganz fest die Daumen. Komm gut ins neue Jahr.

    LG, Moni

    1. Liebe Moni,

      dankeschön, für deine positive und gute Einstellung 🙂
      Auf jeden Fall wünsche ich dir ein frohes neues Jahr.

      Und ja, beim Lesen sollte kein Druck entstehen und eigentlich auch kein Ziel, wenn man länger drüber nachdenkt.
      Ich freue mich erstmal auf meinen SUB und wenn es langsam voran geht, dann ist das so.

      Liebe Grüße
      Tina

  6. Liebe Tina!

    …so ein persönlicher Rückblick: Ja, das letzte Jahr hat uns allen einiges abverlangt! Ich hoffe sehr, dass dieses Jahr einiges an positiver Veränderung bringt. Wir haben sie wahrlich nötig!

    Bis dahin: Gegenseitig motivieren und gemeinsam durchhalten!

    Herzliche Grüße
    Andreas

    1. Lieber Andreas,

      danke dir. Das war auch ein emotionales Jahr.
      Und ja, ich denke doch, dass wir nach vorn schauen können. Alles andere dürfen wir nicht zulassen, zumindest nicht langfristig.

      Liebe Grüße
      Tina

  7. Guten Morgen, Tina,
    2020 mussten wir unser Tobi gehen lassen, an einen Tag im September. Es ging nicht mehr und Tobi konnte nicht mehr aufstehen. Ja, die Erinnerung habe ich heute noch an dem Wauzi und oft kommt auch noch ein wenig Trauer dazu. Aber mein Mann kontne auch nicht mehr ohne und so kamm es, dass nach gut 1.5 Monaten Sam zu uns kam. Am Anfang hatte ich große Probleme mit dem Labradorwelpe, weil es so eine kurze Frist war zu dem Tod von Tobi. Ich hatte Sam am Anfang total abgelehnt. Aber mit seinen großen Kulleraugen, die mich immer so verständnisvoll anguckten, hat er nach und nach mein Herz erobert und jetzt nach 3 Jahren mit im mag ich ihn nicht mehr missen. Klar Tobi war Tobi und wird es immer bleiben. Aber Sam hat mir gut über die Trauer hinweggeholfen.
    Liebe Grüße
    Anja

    1. Ach Anja,

      da Teilen wir also den Verlust in 2020. Ja, das war ein Jahr. Manchmal denke ich auch, dass Leo in der Trauerzeit kam war Segen und Fluch zugleich. Segen, weil seine Liebe gut getan hat. Fluch, weil ich beide doch verglichen habe und das war Leo gegenüber unfair. Inzwischen ist es wie bei euch, ich bin froh, dass der Vierbeiner da ist.

      Liebe Grüße
      Tina

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