Montagsfrage vom 1. Oktober 2018

Montagsfrage vom 24. Juni 2019 – Hardcover oder Taschenbuch?

Happy Wochenstart meine Lieben,

ich hoffe, ihr hattet ein schönes Wochenende und seid gewappnet für die angekündigte Afrikahitze.

Während ich gerade auf den Telekom-Techniker meines Vertrauens warte (endlich wieder Magenta, jeah), hat sich die Montagsfrage von „Lauter & Leiser“ herein geschlichen. Von daher überbrücke ich die Zeit doch einfach damit.

Bevorzugst du Hardcover oder Taschenbuch?

Wow, die Frage begegnet mir öfter als mir lieb ist. Noch dazu ist es eine Frage des Geschmacks und des Praktischen, oder? Letztes Jahr hätte ich definitiv Hardcover gesagt, schließlich sehen die am aller-allerschönsten aus! Doch Hardcover sind zum Mitschleppen in Tasche & Co. nicht ganz so praktisch wie ein Taschenbuch, noch dazu gibt es meistens einen offensichtlichen Gewichtsunterschied. Und ich schleppe so gut wie immer ein Buch mit mir mit. Die einzige Ausnahme sind wohl die Gassigänge mit Diego.

Von daher bevorzuge ich im Moment eher Taschenbücher oder den goldenen Mittelweg, die Paperbackvariante. Die Cover sind fast genauso schön wie bei einem Hardcover, haben aber den Vorteil nicht ganz so klobig zu sein.

Was Leserillen angeht, bin ich wirklich abgehärtet. Ein Buch ist ein Gegenstand, der genutzt werden soll und das kann von mir aus auch so aussehen. Natürlich will ich keine geknickten Seiten, Flecke oder gar Risse sehen, aber Leserillen sind etwas, was nicht unbedingt vermeidbar ist. Ich denke da gerade an den neuen „Throne of Glass“ – Band, bei dem Leserillen definitiv nicht mehr ausgeschlossen sind, so fett wie der ist.

Es gibt also Bücher in meinem Shelf, die gelesen aussehen und ich finde das überhaupt nicht schlimm. So haucht man dem Ganzen schließlich irgendwie Leben ein, oder?

Zudem gibt es einen Punkt, den viele zum Taschenbuch zieht: Der Preis. Taschenbücher sind einfach günstiger. Mancher Leser wartet darauf, dass Bücher, die als teures Hardcover herausgekommen sind, endlich als günstiges Taschenbuch auf dem Markt landen, um zu sparen. Man könnte jetzt fragen, warum nicht einfach das e-Book nutzen? Vom Preis her wäre es ebenso günstig und im Normalfall ist es zum gleichen Zeitpunkt verfügbar wie das Hardcover. Tja, ein Buch zu fühlen, durch die Seiten zu blättern, den Geruch wahrzunehmen, es im Regal stehen zu sehen… All das fehlt beim e-Book. Ich kann es verstehen. Einen Reader besitze ich und er wird gelegentlich genutzt, trotzdem favorisiere ich seit ca. 2 Jahren wieder das Buch in der Hand. Mal sehen, wann sich das erneut ändert.

Wie seht ihr das? Hardcover oder Taschenbuch? Wartet ihr bei Büchern eher darauf bis die Taschenbuchausgabe erscheint?

Liebe Grüße Tina (& Diego)

7 Kommentare

  1. Es gibt tatsächlich einige Bücher, die zuerst ausschließlich als Hardcover erscheinen – noch nicht mal als E-Book. Die Die Illuminae Akten sind ein solches Beispiel. Bei anderen Werken (oftmals Neuauflagen) ist es genau anders herum. Hier bekommen E-Book-Leser das Buch vor den Print-Lesern. Eine Politik, die ich nicht immer verstehe …

    1. Hallöchen Frank,

      welche strategischen Gründe es hat, das manche Bücher erst in diesen oder jenen Format erscheinen, kann ich dir auch nicht sagen. Aber ist es nicht so, dass Hardcover früger oder später immer als Taschenbuch erscheinen? *grübel
      Bei den Illuminae Akten liegt es sicherlich auch an zahlreichen Illustrationen, die im Format berücksichtigt werden müssen. Vielleicht wartet man auch einfach bis alle 3 Bände draußen sind, bevor man sie als TB veröffentlicht?

      Viele Grüße
      Tina

      1. Stimmt, das ist mal so und mal so. Die Illuminae Akten fand (und finde) ich nur recht extrem, weil es die im englischen Original in jeglichen Format gibt – sogar als Hörbuch. Und ich glaube nicht, dass es im Original schwieriger zu lesen ist als auf deutsch 🙂

  2. Hallo Tina,
    tja, das ist wohl die Frage der Fragen und begegnet einem immer wieder. Welches Format liest du denn?
    Grundsätzlich finde ich die HC immer noch am Schönsten, aber klar wie du sagst zum mitnehmen sind die Taschenbücher einfach praktischer.
    Da ich aber immer mal wieder E-Books zwischendurch lese, habe ich für mich einen perfekten Weg gefunden. Ich leihe das Buch das ich gerade lese in der Onleihe oder bei Skoobe aus. Dann habe ich es dabei und brauche aber nicht das schwere Buch mitzuschleppen. Der Nachteil ist allerdings, das synchronisieren muss natürlich immer manuell vonstatten gehen. 😉
    Liebe Grüße
    Diana

    1. Hallo liebe Diana,

      wie ich geschrieben habe, favorisiere ich aktuell Taschenbücher, vor allem, weil sie einfach nadlicher sind und auch für unterwegs praktischer als Hardcover 🙂
      Das mit der Onleihe und parallel das Hardcover haben ist auch keine schlechte Idee.
      Was ich mitbekommen habe, dass viele das Buch lesen und unterwegs auf das Hörbuch zurückgreifen. Da ich mich bis jetzt aber nicht mit Hörbüchern anfreunden kann, scheidet das aktuell aus.

      Liebe Grüße
      Tina

      1. Das hatte ich auch mal überlegt. Aber ich finde es manchmal schon lästig die richtige Seite im E-Book bzw. umgekehrt zu suchen. Da wäre mir das bei einem Hörbuch noch lästiger glaube ich.

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