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Guten Abend liebste bookish People,
ja, ich lebe noch! Letzte Woche hat Celina mit einem Beitrag das Ruder übernommen, weil ich es einfach nicht geschafft habe. Und heute hätte ich, Dank spontanem Tierarztbesuch (Leo musste die Knabberstange auch fast im Ganzen verschlingen), fast den Hintern nicht mehr hoch bekommen. Doch nun sitze ich auf meiner Couch, einem schlafenden Patienten vor mir (steht noch unter Beobachtung, scheint aber halb so wild gewesen zu sein) und tippe auf dem Läppi herum.
An sich wäre heute die Montagsfrage fällig, aber die ist diese Woche nicht so meins und ich mag mich lieber mit meinen Neuanschaffungen beschäftigen. Lesetechnisch läufts gut für meine Verhältnisse. Mich juckt es bei dem ein oder anderen SUB-Buch in den Fingern, wie zum Beispiel bei „Palace of Glass“. Ich hatte riesige Lust endlich damit zu beginnen. Knapp 100 Seiten sind bereits gelesen und ich finde es vielversprechend! Jetzt aber zum neuen Stoff im Bücherregal. Natürlich haben alle Anschaffungen einen Grund. Nichts ist hier umsonst – ihr wisst, wie ich das meine.
„Sara auf der Suche nach Normal“ von Wesley King*
Das wunderschöne, liebevoll gestaltete Hardcover mit Reliefoptik aus dem Magellanverlag ist mein einziges Rezensionsexemplar. Knapp 270 Seiten, die mich diesen Monat beschäftigen und sicherlich berühren werden. Wie ich es von Magellan gewohnt bin, dreht es sich in diesem Jugendbuch um wichtige Themen wie Akzeptanz, Offenheit und Freundschaft. Zumindest erhoffe ich mir das, denn die Protagonistin Sara tut alles dafür, um normal zu sein. Sie hat sich dafür sogar strikte Regeln auferlegt. Eine Regel davon lautet, Freunde zu finden. Jedoch tut Sara sich schwer damit. Zumindest bis sie Erin kennnerlernt und alles auf den Kopf steht. Sara fühlt sich zum ersten Mal wie sie selbst. Nur sie spürt, dass Erin etwas vor ihr verheimlicht. Was könnte das sein?
„Auf sieben Beinen“ von Fine Sturm
Manchmal bin ich echt froh, den ein oder anderen Newsletter abonniert oder die ein oder andere Mail von einer Literaturagentur im Postfach zu haben. So wie hier. Denn sonst wäre ich nie auf dieses Taschenbuch gekommen, das frisch im Januar 2021 erschienen ist. Es ist ein Self Publishing – Werk der Autorin Fine Sturm und sie könnte mich dermaßen mit der Story innerhalb der 390 Seiten kriegen, schon allein, weil es um die Liebe zum Viebeiner geht. Die Protagonistin Franzi hat riesige Angst vor Hunden seit sie, Dank eines Bisses, ihren Unterschenkel verloren hat. Sie lässt niemanden an sich heran bis sie Jan kennenlernt. Damit treten aber zwei Probleme in den Vordergrund: Jan weiß nichts von Franzis Behinderung und sein bester Kumpel besitzt vier Beine. Ich bin so gespannt darauf. Ich hoffe sehr, dass es mein Herzchen zum Weinen und zum Lachen bringt.
„Eine Studie in Scharlachrot“ von Arthur Conan Doyle
Die #readingclassics-Lesegruppe trieb mich schon oft über meine Lesekomfortzone und dieses Mal ist es wieder soweit. Ich darf spätestens im März den 1. Sherlock Holmes lesen! Und ich sage euch, ich habe keine Ahnung, welche Geschichte sich genau hinter den 180 Seiten verbirgt, aber die Hardcoverausgabe aus dem Anacondaverlag macht etwas her. Ich bin mit Mr. Holmes bisher nie warm geworden. Weder als Film (mal abgesehen von „Basil, dem Mäusedetektiv) noch als Serie. Kriminalgeschichten sind einfach Dinge, an die ich mich bewusst herantasten muss. Was ich zu dem Buch sagen kann, dass Sherlock Holmes und Dr. Watson noch am Anfang ihrer Beziehung stehen als zwei männliche Leichen gefunden werden. Natürlich lässt Holmes seine Gehirnwindungen spielen, die ihn zu einen Verdächtigen führen. Mir wurde bereits mitgeteilt, dass die Story den Ursprung des Täters sehr beleuchtet. Daher lasse ich mich überraschen. Sollte es mir gefallen, könnte es sein, dass Sherlock mich noch weiter begleitet.
„Das Lied der Krähen“ von Leigh Bardugo
Eigentlich wollte ich im Grishaverse irgendwann mal weiter machen. Die Bücher standen auf meiner Wunschliste, nur nicht ganz oben. Tja, und dann kam dieser Trailer eines Stremingdienstes zu einer Serie um die Grisha. Band 1 bis 3 der Grisha-Trilogie fand ich gut, vor allem die Idee dieser Welt besitzt ein riesiges Potenzial. Das, wie man sieht, in weitere Bücher gipfelt. Jedenfalls werde ich versuchen bis zum Serienstart soweit wie möglich mit dem Lesen zu kommen. „Das Lied der Krähen“ ist der Start einer Dilogie (ermahnt mich, wenn die Info falsch sein sollte), spielt zwar im gleichen Universum, hat aber nichts mit der ursprünglichen Grisha-Trilogie zu tun. Ich bin gespannt, wie sich die Story, um 6 sehr spezielle Charaktere mit ein und demselben Ziel, lesen lässt. 580 Seiten sind ein fetter Batzen und der 2. Band „Das Gold der Krähen“ soll noch folgen.
„King of Scars“ von Leigh Bardugo
Könnte gut sein, dass ich mit diesem edlen Klappenbroschur, das ebenso wie „Das Lied der Krähen“ einen schwarzen Buchschnitt besitzt, beginne. Warum? Weil es sich mit einem direkten Charakter aus der Grisha-Trilogie befasst – Nikolai Lantsov. Und Leute, den mochte ich wirklich. Der vereint sehr viele Eigenschaften und ist so wandelbar. Seine Geschichte weiter verfolgen zu können, freut mich enorm. 500 hübsche Seiten warten auf mich, die mir bestimmt nicht nur seine Glanz- , sondern auch seine Schattenseiten zeigen werden. Zudem erwarte ich zu erfahren, wie es dem ein anderen Charakter ergangen ist und vor allem ihrem Land „Ravka“. Kann eigentlich nur gut werden.
Ich frage mich, warum ich Reihen beginne, obwohl ich noch Folgebände von anderen Reihen hier stehen habe?! So langsam sollte ich mir eine Liste machen, sonst blicke ich nicht mehr durch. Wie handhabt ihr das?
Liebe Grüße Tina (& Leo)
*Das Buch wurde mir kostenfrei vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon unberührt.
Hallo liebe Tina 🙂
Auf „Das Lied der Krähen“ kannst du dich schon freuen! Sowohl Band 1 als auch Band 2 der Dilogie gehören zu meinen absoluten Lieblingsbüchern *-* Der zweite und dritte Band der Grischa-Reihe liegt noch ungelesen auf meinem SuB, mal sehen, ob ich die Bücher noch schaffe, bis die Serie startet. Bei mir herrscht auch ein kopfloses Durcheinander, was angefangene Reihen und ihre Fortsetzungen angeht. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele angefangene Reihen ich eigentlich im Regal stehen habe 😀
Liebe Grüße
Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)
Liebe Lisa,
ohhh, wenn du das schon sagst, sollte mir das Lesen der Krähen-Dilogie leicht fallen 🙂
Ich glaube, ich werde meine Reihen bald mal auflisten, um einen Überblick zu bekommen. Das könnte interessant und schockierend werden. *lach
Liebe Grüße
Tina
Hallihallo Tina 🙂
So eine Liste ist tatsächlich eine gute Idee, aber ich habe ehrlich gesagt auch ein bisschen Angst davor 😀 Seit ich Anfang des Jahres angefangen habe, Goodreads intensiver zu nutzen weiß ich auch endlich, wie hoch mein SuB ist und ich kann mich bis jetzt nicht entscheiden, ob ich die Auswahl noch immer mag, oder ob es nicht doch langsam zu viel wird 😀
Liebe Grüße
Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)
Ich werd das, glaube ich, machen. Angst hab ich aber auch.
Good Reads…Ja, da hab ich auch überlegt, aber ich wollte nicht noch mehr Gadgets 🙂