Welcome back Tribute!
Woche 2 des gemeinsame Lesens von „Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele“ ist angebrochen. Julia von „The Book Dynasty“ hat diese Aktion initiiert und wer gern noch einsteigen möchte, der melde sich einfach unter diesem Link freiwillig als Tribut.
Das Lesen
Diese Woche lesen wir von Kapitel 9 bis 18 – Die letzte Vorbereitungsphase im Kapitol bricht an, die ersten Tage in der Arena und so viel Angst, die sich hinter einem eisernen Willen versteckt. Außerdem weiß Katniss nicht, ob und wie sie Peeta vertrauen kann.
Doch Rue, Rue, die sie so an ihre Schwester erinnert, hat es geschafft. Rue hat sich in Katniss Herz geschlichen. Ich mag die Beziehung der Beiden so sehr.
Der Verlauf wird zudem sehr stark durch die Schnelllebigkeit der Arena beeinflusst. Ich hatte wirklich das ein oder andere vergessen und oft die Filmszenen im Kopf. Geht es euch ähnlich? Wenn die Verknüpfung zum Film einmal da ist, kann man es nicht mehr trennen. Zumindest geht es mir so.
Die Aufgabe
Julias Aufgaben haben es wirklich in sich. Ich soll also ein Spielemacher sein und mir DIE Arena ausdenken, in der 23 Menschen ihr Leben verlieren sollen. Puuh.
Also, ich muss zunächst klar stellen, was ein Spielemacher für Eigenschaften mitbringen sollte, um dieser Aufgabe gerecht zu werden (meines Erachtens nach):
- Skrupellosigkeit
- Vorliebe für Intrigen und Strategien
- Blutrünstigkeit
- Immer bei scharfen Verstand
- Ein kreativer Kopf, der aus dem kleinsten Ansatz ganze Welten schaffen kann
- Die Massen in seinen Bann ziehen kann
- Seine Zielgruppe kennt
- Improvisationstalent
- Lösungsorientiert
- Eiskalt
Mir fallen noch mehr Dinge ein, aber die sprengen den Beitrag dann definitiv. Angenommen, ich wäre ansatzweise so ein Mensch, wie würde ich die Arena bauen?
Die Arena hat einen Radius von einigen Kilometer, beinhaltet an sich aber nur einen riesigen Berg, der sich gigantisch in die Höhe streckt. Wie ein Mount Everest nur a little bit kleiner. Schnee, Gletschereis und Schneestürme beherrschen den Tag, Eiseskälte und ein sternenklarer Himmel die Nacht.
Im Tal befindet sich der Startpunkt der Tribute, in der Nähe des beheizten (und ja, das ist mein Ernst) Füllhorns. Doch der einzige Weg, der vom Füllhorn wegführt sind die Bergpfade nach oben oder die tief eingegrabenen Schluchten des Berges. Beide Möglichkeiten sind nicht verlockend. In der Höhe lauern mutierte Schneeleoparden, Eisbären und sogar eine Art Yeti. Noch dazu wird die Luft unaufhaltsam dünner umso höher man steigt. Die Schluchten warten nur darauf überdimensionale Eiszapfen auf die Tribute regnen zu lassen.
Ich will natürlich nicht, dass die Tribute gleich alle in der ersten Nacht sterben, daher gibt es zum Teil sichere Höhlen mit heißen Quellen und warmen Lavagestein, die ihre Lebensgeister erhalten können. Doch die müssen gefunden werden. An Feuer machen ist jedenfalls kaum zu denken: Zu wenig Holz, zu starker Wind und zu kalte Hände werden den Tributen zu schaffen machen.
Wärmespendende Utensilien finden sie daher nicht nur im Füllhorn, sondern vereinzelt in den angrenzenden Höhlensystemen. Natürlich müssen sie, um ihr Ziel zu erreichen, gewisse Aufgaben erfüllen, tödliche Aufgaben. Giftige Fledermäuse, Spinnen mit klauenartigen Beinen, eiskalte metertiefe Seen beispielsweise.
Lasst eure Fantasie spielen, was ich anstelle, um die Tribute, wenn es es sein muss, zusammenzutreiben. *guckt wie Seneca Crane
Ok, ich schüttel mich mal kurz und werde wieder zu meinem sympathischen Selbst. Ich reiche das oberste Spielemacher-Zepter weiter: Wie würde eure Arena aussehen? Und würdet ihr meine Arena überleben?
Liebe Grüße (wirklich) Tina (& Diego)
Hi Tina 🙂
ich glaube, wenn ich das so lese, bin ich sehr, sehr froh, dass du kein Spielleiter bist und ich nicht als Tribut in deiner Arena kämpfen muss 😀 Das klingt absolut grauenhaft, im besten Sinne.
Liebe Grüße
Kat
Hi Kat,
ja, ich kann anscheinend ganz schön grausam sein. Ich sag mal danke für das Kompliment.
Liebe Grüße
Tina
Hey Tina!
Also mit dieser Arena würdest du es mir wirklich schwer machen! Ich hasse Kälte und Höhlen sind jetzt auch nicht so mein Ding… das wäre also mit die perfekte Horrorarena für mich… ich glaube leider nicht, dass ich überleben würde :/
Aber zum Glück bist du kein echter Spielmacher, sonst müsste man ja Angst vor dir haben 😀
Aber ich weiß ja schon dass du eine ganz Liebe in Wirklichkeit bist!
Liebste Grüße
Jenny
Liebe Jenny,
wenn ich ehrlich bin, würde ich auch nicht freiwillig in meine eigene Arena gehen.
Ich war echt böse bei dieser Idee, sonst bin ich tatsächlich nicht so.
Daher danke für die Blumen 🙂
Liebste Grüße
Tina