Hallo meine lieben Buchmenschen, :D,
der Juli lief ein bisschen besser was das Lesen anging und somit hatte ich ein zweites Buch im Juli beendet. Ich muss zugeben, ich bin etwas bequem was das Lesen angeht und bleibe lieber in meinem gewohnte Genre Fantasy, aber in letzter Zeit lese ich auch mal Bücher aus anderen Gattungen, wie zum Beispiel New Adult. Mit dem zweiten Buch habe ich mich in ein anderes Genre gewagt und möchte euch hier meine Erfahrungen mitteilen.
Manchmal vertraut man den falschen Menschen.
Klappentext:
„Schrei, wenn du kannst! Die gute Nachricht lautet: Lara ist nicht tot. Doch während sie schwerverletzt im Koma liegt, bekommt sie mit, dass jemand es auf ihre beste Freundin abgesehen hat. Aber wie soll sie Maud waren, wenn niemand sie hört? Maud macht sich schreckliche Vorwürfe. Warum hat sie Lara an dem Abend, als das Unglück passierte, nicht nach Hause begleitet? Die Ärzte haben sie aufgegeben. Doch Maud kann Lara nicht gehen lassen – sie glaubt nicht an einen Unfall und will herausfinden, was in jener Nacht wirklich geschah: Dabei ahnt sie nicht, dass sie schon längst selbst in Gefahr schwebt…“ (Quelle: „Mädchen versenken“ von Mel Wallis de Vries, One by Bastei Lübbe)
Mein Bild:
„Mädchen versenken“ von Mel Wallis de Vries gehört in ein Genre, welches ich normalerweise nicht lese. „Thriller und Krimi“ sowohl für Jugendliche, als auch Erwachsene habe ich im Normalfall gemieden, weil ich doch ein sehr ängstlicher Mensch bin, allerdings sind mir die Titel der Bücher von der Autorin sofort ins Auge gesprungen und haben mich angezogen. Ich bin sehr froh, mir dieses Buch ausgesucht zu haben, denn es gehört mit zu meinen bisherigen Jahreshighlights.
Den Einstieg in das Buch fand ich sehr schön und auch gleich sehr anziehend. Schon nach den ersten paar Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Sowohl durch die kurzen Kapitel als auch durch den angenehmen Schreibstil konnte ich der Handlung leicht folgen und das Lesen hat mir sehr viel Freude bereitet. Besonders passend zu dem Buch fand ich den Wechsel zwischen den Sichtweisen der Protagonisten. Besonders faszinierend fand ich die Sicht von Lara, denn es ist erstaunlich wie die Autorin die Sicht aus dem Koma beschrieben hat. Ich spürte die Verzweiflung und Angst, die die Protagonistin empfand. Am besten hat mir der Innere Kampf von Lara gefallen, weil ich richtig mitgefiebert habe und es bis zum Ende unklar war, wie es ausgeht. Auch die Erinnerungen beider Protagonistinnen wurden ideal mit eingearbeitet, sodass ich beim Lesen nicht den Faden verloren habe und die Erinnerung zur Situation passte. Im Laufe der Geschichte verlor die Handlung nur gering an Spannung und besonders das Ende war sehr spannend und fesselnd. Nachdem ich das Buch beendet habe, habe ich auch verstanden inwiefern der Titel mit der Handlung zusammenhängt und bin der Meinung, dass es ideal zusammenpasst.
Zum Schluss kann ich sagen, dass ich das Buch mehr als gelungen finde und auch noch die anderen Bücher der Autorin lesen möchte. Außerdem war die Handlung nicht so schlimm wie ich erst vermutet habe, weshalb ich das Buch auch Lesern empfehlen kann, die sich an Thriller oder Krimi nicht ran trauen.
5 von 5 Pfoten
Liebe Grüße Celina
Huhu Tina!
Das klingt wirklich super 🙂 Ich habe mit „Ich sehe was, was du nicht siehst“ im Juni auch mein erstes Buch der Autorin gelesen. Inhaltlich mochte ich es wirklich gerne, auch wenn es mich vom Anspruch und von der Länge doch etwas an die Fear-Street Büchern von R. L. Stine erinnert hat. Dass ich noch ein weiteres Buch aus dieser Reihe lese, möchte ich aber auf jeden Fall nicht ausschließen!
Liebe Grüße
Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)
Hey Lisa,
Celina hat das buch gelesen und rezensiert 😉
Ich bin hier tatsächlich raus *lach
Aber schön, dass ihr beide mit der Autorin neue erfahrungen gemacht habt.
Liebe Grüße
Tina
Hey Lisa,
ich habe noch keinen Vergleich schließen können zu einem anderem Buch oder einer anderen Reihe, aber ich freue mich, dass es dir auch so gut gefallen hat :D.