Guten Abend liebste Buchmenschen,
ich hoffe, ihr seid gut in die neue Woche gekommen. Mein Wochenende ist recht kurz gewesen, da ich am Samstag zum einen arbeiten war und zum anderen bei doch kälteren Temperaturen einer Gartenfeier beigewohnt habe (allerdings nicht zu lange, sonst hätte ich mir das Popöchen abgefroren). Der gestrige Tag stand im Zeichen des #Litnetzwerkes, Zeit mit Diego und ein wenig Sport – sprich, ich war die meiste Zeit zu Hause. Die nächsten Wochenenden werden samstags genauso voll und ich bin jetzt schon froh, wenn es im Juni etwas ruhiger wird. Zumindest ist das meine Hoffnung, man weiß ja nie.
So the same procedure as every week oder so ähnlich. Antonia von „Lauter & Leiser“ startet wieder mit folgender Montagsfrage durch:
Was macht eine gute Buchhandlung aus?
Puuh, an sich besuche ich gern Buchhandlungen, ob klein oder groß ist mir tatsächlich Schnuppe, Hauptsache Bücher. Meine Ansprüche sind daher recht tief gestapelt. Natürlich finde ich so urig gemütliche Buchhandlungen mit viel Holz und Bücherregalen bis in den Himmel fantastisch und atmosphärisch, aber in denen habe ich mich bislang genauso lange aufgehalten wie in einem Hugendubel oder Lehmanns.
Was macht für mich also eine gute Buchhandlung aus? Zuerst einmal genügend Platz, ich will mich nicht durch Menschen schlängeln müssen um überhaupt an ein Buch ran zu kommen, das mag ich an Messen schon nicht besonders. Sitzgelegenheiten in welcher Form auch immer, um ein wenig zu schmöckern und seine Funde zu begutachten, nette Buchhandelsmenschen, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen und sogar noch Insidertipps geben. Ich mag auch die Möglichkeit online zu bestellen und die Bücher vor Ort abzuholen. Das mache ich tatsächlich ganz oft so, wenn es mir um bestimmte Bücher geht. Ansonsten gefällt es mir, wenn der Ort eine gewisse Wärme und Individualität ausstrahlt, sei es anhand von Farben, Licht oder kreativ ausgestatteten Büchertischen.
Antonia meinte übrigens, dass man nicht in die Buchhandlung geht, weil man etwas Bestimmtes sucht, sondern weil man etwas gebrauchen kann. Ich gebe ihr zum Teil recht. Mein Gang in den Buchladen erfüllt meist den Zweck ein bestimmtes Buch zu kaufen. Im Normalfall, gehe ich mit dem Buch und weiteren ungeplanten Büchern aus dem Laden heraus. Ich denke, das kennt ihr alle da draußen, alle die, die diesen Blog lesen!
Und was habt ihr zur aktuellen Montagsfrage zu sagen?
Liebe Grüße Tina (& Diego)
Hallo Tina und Diego,
du hast recht, so enge Buchhandlungen, in denen man nicht richtig an die Bücher rankommt, weil sie völlig überfüllt sind, mag ich auch nicht. Ich brauche auch Platz, vielleicht eine Sitzecke um ein bisschen in ein Buch reinzulesen. Das mache ich oft, wenn das Buch nicht in Folie eingepackt ist. Die ersten Seiten verraten mir oft, ob ein Buch etwas für mich ist oder nicht.
Online bestellen und vor Ort abholen habe ich jetzt noch nie gemacht. Ich denke, da kommt es immer darauf an, wo die Buchhandlung liegt und wie schnell man dorthin kommt.
Vielleicht magst du ja auch mal bei mir vorbeischauen?
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Liebste Grüße und noch eine schöne Woche
wünscht Emma
Hallo Emma,
ja, reinlesen, schmöckern, sich das Buch genauer ansehen, das hilft definitiv bei der Entscheidung.
In seltenen Fällen lasse ich das ausfallen.
Nun ja, wenn ich eine Onlinebestellung abhole, ist das meist fest verplant, so dass ich auch an der Buchhandlung vorbei komme.
Spontan mal 10 Minuten hinlaufen, das gibt es leider nicht.
Liebe Grüße
Tina
Bei mir in der Heimat habe ich meinen Stammbuchladen, wo wir meine Bücher kaufen seit ich klein bin, die Verkäuferin kennt mich auch schon, hat mir einige meiner Lieblingsbücher empfehlen und wir halten gerne einen kleinen Plausch ein, so viel ist bei ihr auf dem Land auch nicht los. In Wuppertal hingegen verschlägt es mich meistens in den Thalia. Als ich vor kurzem in Aaachen eine Freundin besucht habe, waren wir etwas in der Stadt bummeln und ach, da hatte ich einen tollen Buchladen entdeckt, richtig schön gemütlich, nicht so ausstauschbar wie bei Thalia und man hat sogar einen Kaffee bzw eine Tasse Tee zum Stöbern bekommen.Da hätte ich echt Stunden verbringen können.
Danke für deinen Kommentar!
Habe von den meisten gehört, denen das Butterbier nicht geschmeckt hat. Ich frage mich mittlerweile, ob es überhaupt eine Person gibt, die das Zeug mag 😀 Vielleicht fehlt doch der Alkohol darin 😉
Und schön, dass dich die Studio Tour ebenso begeistern konnte.
Alles Liebe
Nadine
Hallo Nadine,
die Situation mit deinem Stammbuchladen liest sich wie in einem Buch, richtig schön. Ich wünschte, so etwas hätte ich auch.
Aber leider gibt es keinen kleinen Buchladen, der mich seit Kind an lockte.
In Leipzig gibt es die ein oder anderen kleinen Buchläden, aber leider nicht fußläufig in meiner Nähe, sonst würde ich wahrscheinlich eher dahin gehen.
Butterbier und Alkohol! Na sowas 🙂 Dahin war das Getränk, dass auch Kinder trinken dürfen. Hihi.
Liebe Grüße
Tina