Montagsfrage vom 1. Oktober 2018

Montagsfrage vom 11. Mai 2020 – Wie steht ihr zu Kurzgeschichten?

Hello bookish People,

ich bin diese Woche ein wenig spät dran mit der Montagsfrage, aber der gestrige Tag bzw. Abend bestand vor allem aus einem sozialen Kontakt und das sollte man genießen – besonders in Form von langen Gesprächen inklusive großer Pizza. Gebt es zu, dem hättet ihr genauso Vorrang gegeben wie ich. Ansonsten ist diese Woche von Arbeit und Urlaubsvorfreude geprägt. Kommende Woche habe ich ein paar Tage frei und wenn nichts schief geht, werden der Freund, Diego und ich wandern gehen. Um die Pause komplett zu machen, wird auf dem Blog kommende Woche nicht viel passieren. Ich hoffe, ihr verzeiht mir das.

So, aber nun zur knappen Antwort der Montagsfrage von „Lauter & Leise„:

Wie steht ihr zu Kurzgeschichten?

Ja, ich lese sie kaum bis gar nicht. Ich krame gerade in meinen Kopf, aber mir fällt noch nicht mal eine Kurzgeschichte ein, die ich gelesen habe. Selbst die aus Schulzeiten nicht. Naja, ich bin auch locker mehr als 17 Jahre aus der Schule raus, die Berufsschule ausgenommen. Doch normalerweise vergisst man gute Geschichten ja nicht so einfach.

Also habe ich ganz kurz nach der Begrifflichkeit recherchiert. Wikipedia definiert eine Kurzgeschichte so, dass man sie in einem Leseakt lesen kann, was für ein Wort, und dass die Aussage des Texte eher versteckt ist, quasi zwischen den Zeilen zu lesen ist. Das nenne ich wirklich eine offene Definition. Interessanterweise werden Märchen und Fabeln als Beispiel aufgeführt. In dieser Beziehung melde ich mich dann doch als Kurzgeschichtenleser. Aber ganz ehrlich, es gibt ebenso kurze wie lange Geschichten in dieser Form.

Antonia, das ist eine Frage, die sehr viel Spielraum lässt! An sich würde ich sogar Novellen dazu zählen. Das ist bestimmt nicht korrekt, aber ich lese diese in einem Akt und die Beweggründe des Inhaltes können schleierhaft sein. Wie bei „Dornengrab“ (Rezension hier). Gut gemacht, nur ziehe ich nach wie vor einen Roman in voller Länge vor. Ich möchte einfach eine längere Reise und keinen Kurztrip antreten. Ihr versteht sicherlich, wie ich das meine.

Und, welche Kurzgeschichten kennt ihr? Seid ihr Fans von „in der Kürze liegt die Würze“?

Liebe Grüße Tina (& Diego)

8 Kommentare

  1. Hallo Tina!
    Ich mag Kurzgeschichten gerne zwischendurch. Hier mag ich vor allem Anthologien, die spannende Geschichten beinhalten. Was mir besonders gefällt ist, dass die Autoren/innen relativ schnell zum Höhepunkt der Spannung kommen müssen und man deshalb häufig direkt gepackt wird. Natürlich kann man in dem Genre auch damit spielen, das man zum Beispiel Dinge im Dunkeln lässt.
    Als eingefleischter Stephen King Fan, kann ich hier natürlich seine Kurzgeschichten empfehlen, aber vor kurzem habe ich auch die Anthologie Erntenacht gelesen, die auch sehr gut und vor allem spannend ist. Hier haben sich mehrere Autoren/innen zusammen getan und gruselige Geschichten rund um Erntemärchen bzw. -sagen geschrieben.
    Liebe Grüße
    Diana

  2. Ich kann da nur zustimmen!
    Ich selbst lese wirklich nie Kurzgeschichten, aber wenn Märchen und Fabeln dazu gezählt werden, wie es laut der Definition getan wird, dann ist das wieder was ganz anderes. Ob ich Novellen auch als Kurzgeschichten betrachten würde, weiß ich aber nicht.
    Alles Liebe,
    Emmi

  3. Liebe Tina,

    spannend, dass Du die Definition herausgesucht hast! Je nach Lesetempo könnte also auch ein 300 seitiges Jugendbuch zu Kurzgeschichten zählen. ^^

    Liebe Grüße
    Petrissa

  4. Huhu Tina!

    Rein vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich nur sehr selten bis überhaupt keine Kurzgeschichten lese – die Definition von Wikipedia finde ich allerdings auch ziemlich schwammig! Letztes Jahr habe ich mit „Die Gabel, die Hexe und der Wurm – Geschichten aus Alagaësia“ von Christopher Paolini bewusst eine Kurzgeschichtensammlung gelesen, was allerdings wirklich die absolute Ausnahme war 😀

    Liebe Grüße
    Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)

    1. Liebste Lisa,

      ich glaube, dass Kurzgeschichten einfach keine große Zielgruppe haben und vielleicht für viele Leser nicht genug Input bieten.
      Wer weiß.Mein Verständnis hast du auf jeden Fall 🙂

      Liebe Grüße
      Tina

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