Buchpfote in Hogwarts oder einfach ein Kurztrip nach London

Hallöchen miteinander,

ihr habt sicherlich über Instagram & Co. mitbekommen, dass ich vor 2 Wochen mit meiner besten Sandra von Piglet and her Books einen Kurztrip nach London unternommen habe. 2 volle Tage die Metropole einmal live erleben und vor allem viel Harry Potter – Atmosphäre aufsaugen.
Natürlich möchte ich euch meine Erlebnisse nicht vorenthalten und berichte nun subjektiv (ist klar, bei Harry bleibt keiner mehr objektiv), wie mir London, die Underground, das Wetter, das Hotel, die Bücher und die Warner Bros. Studios gefallen haben.

Die Anreise – Pünktlichkeit ist eine Tugend!

Montagmorgen saßen Sandra und ich am Flughafen Leipzig/Halle. Der Plan war mit Umstieg gegen Mittag in London zu sein, um noch ganz viel Zeit mit einem Stadtbummel zu verbringen. Haha… Wären da nicht die 45 Minuten Verspätung gewesen, die wiederum Schuld daran waren, dass wir unseren Anschlussflug nicht bekamen und der spätere Anschlussflug wiederum auch eine dezente Stunde Verspätung hatte.
Mit viel Humor, einem Essensgutschein von Lufthansa und netter Bekanntschaft (bekanntlich ist geteiltes Leid, halbes Leid) kamen wir schließlich gegen 16 Uhr (britischer Zeit) in unserem Hotel, dem „Goodenough Club“, an. Ich kann das Hotel wärmstens empfehlen. Modern, ordentlich, freundliches Personal und Frühstück gibt’s in einem riesigen, ritterähnlichen Saal im dazugehörigen College. Insider: Selbst die Queen saß schon einmal in diesem Saal!

Den Stadtbummel haben wir uns trotz Verspätung nicht nehmen lassen und sind geradewegs Richtung Piccadilly Circus und der Theatermeile Shaftesbury Avenue entlang geschlendert. Dazu gehörte natürlich ein „The Cursed Child“ – Bildchen vor dem Palace Theatre. Faszination hin oder her, unser natürliches Bücher-Radar (und Google-Maps) führten uns abschließend noch zu einem der bekanntesten Buchhandelsketten: Waterstones. Wirklich reizend, aber phänomenal war es erst bei Hatchards! Der königliche Buchlieferant! Ein Buchladen wie aus einem Buch selbst entsprungen. Rustikal bücherregalverkleidete Wände, ein Flauscheteppich, kleine Nischen mit liebevollen Details und die Kinderbuchabteilung… Wer den Film „E-Mail für Dich“ kennt, jap, genau so… Hach, ich bin immer noch verliebt.

 

Bücher gekauft?

Die Frage aller Fragen: Tina, hast du dir ein Buch gekauft? Vielleicht ein signiertes Buch, die es in Großbritannien so oft gibt? Ich muss euch leider enttäuschen. Die Versuchung war enorm, schon allein, weil dort Bücher lagen, deren deutsches Erscheinungsdatum noch nicht einmal steht. Dennoch habe ich, nach wie vor, Probleme mit der englischen Sprache. Ich stehe dazu und werde versuchen es zu verbessern, indem ich mir zunächst die Bücher vornehme, die ich noch im heimischen Bücherregal liegen habe.

Adapter für Ladekabel & Co. vergessen – Shit Happens

Mit bleiernen Füßen haben wir den Abend mit Junkfood, einem mitgebrachten Spiel und der Erkenntnis, dass wir beide die Stromadapter vergessen hatten, ausklingen lassen. Gut, dass es einen USB-Ladeport, meine mitgebrachte Powerbank und eine gute Absprache zwischen uns existierte, wer jetzt mit dem Laden seiner Geräte dran war.

Hogwarts – ich komme!

Der nächste Tag sollte der Tag werden! Sehnsüchtig erwartet! Was muss man unbedingt machen, wenn man als nerdy Bookaholic in London unterwegs ist??? Jap, die Harry Potter Warner Bros. Studio – Tour in Leavesdon. Ich freute mich wie ein Groupie vor dem Konzert der Lieblingsband, auch wenn uns der Schaffner im Zug, vom Bahnhof Euston zum Tourbus-Abfahrtsort, echt abgezogen hat. Die Briten haben nicht mal mit Touristen Erbarmen, aber das ist eine andere Geschichte und ich möchte mich jetzt gern an das Gute zurück erinnern.

Willkommen in Leavesdon

Im Tourbus eingestiegen gab es einen kleinen Film, der von Jason Isaac (Darsteller Lucius Malfoy) moderiert wurde. Eine hübsche Idee um die Wartezeit zu verkürzen, aber ganz ehrlich, Sandra und ich spielten eh Harry Potter Mystery auf dem Smartphone.
Frisch ausgestiegen war zunächst wieder Selfietime im Außenbereich. Oh Gott, die gigantischen Schachfiguren aus „Der Stein der Weisen“…
Die Tickets hatten eine bestimmte Startzeit und Sandras Planung sah vor, dass wir uns im Urlaub nicht stressen lassen. Es wurde also noch gemütlich ein Käffchen im hauseigenen Starbucks getrunken und dann haben wir uns gemächlich angestellt. Dabei fiel mir auf, dass man die Studiotour immer wieder besuchen könnte, da aller paar Monate ein Themenwechsel stattfand. Ich hatte das Glück „The Goblet of Fire“ erwischt zu haben, mein absoluter Lieblingsteil!
Im Übrigen waren ganze Schülergruppen herzallerliebst als Hogwartsschüler gekleidet. Ein Junge fiel mir so auf, dass ich ihm sagte wie „magisch“ er doch aussieht.
Endlich drinnen wurden uns die Hausregeln von Annett (Studioguide) erklärt. Nachdem das gelaufen war, ging es los und ich möchte euch nicht zu viel erzählen, denn ihr solltet es selbst einmal erleben. Es gibt Überraschungen und eine coole Idee nach der anderen. Natürlich wandelte ich durch die Große Halle, stand in Dumbledores Büro und habe bei den Wesleys durch Zauberkraft abgewaschen und gebügelt. Die Besenflugstunden habe ich allerdings sein lassen. Höhenangst, ihr versteht mich sicherlich.
Kurz um, es war atemberaubend die Originalkulissen so liebevoll drapiert und für Besucher entsprechend umfunktioniert zu sehen. So ein bisschen kamen auch die Emotionen hoch. Das lag unter anderem an dem smartphoneähnlichen Audioguide, mit dem man Stationen abgelaufen ist und sich diverse Videos anschauen und Hintergrundinfos anhören konnte. Ich saß also ebenso einfach mal auf einer Bank, ließ diese Welt auf mich wirken und hörte einfach nur den Darsteller und Produzenten zu. Sie erzählten von den jahrelangen Dreharbeiten, Freundschaften, großartigen und traurigen Ereignisse während dieser Zeit und das berührte mich mehr als ich dachte. Ich meine, überlegt doch mal, wie viel Zeit ihres Lebens sie damit verbrachten unserem Harry Potter-Universum Leben einzuhauchen.

British Library – Passt definitiv in kein Wohnzimmer

Der Nachmittag verflog wie im Rausch, so dass wir mit gut gefüllten Souvenirtaschen den Weg Richtung Innenstadt antraten. Inmitten des nachmittäglichen Getümmels statteten wir, auf Sandras Wunsch hin, der British Library einen Besuch ab. Gute Idee! Einmal die private Sammlung von George III. sehen. Ich darf euch verraten, dass diese Sammlung sehr zentral in Szene gesetzt wird. Geschützt hinter Glas, mehrere Etagen hoch und sicherlich dementsprechend temperiert, sind diese wertvollen Bücher über das gesamte Treppenhaus einsehbar. Imposant ist gar kein Ausdruck. Ein wahrer Schatz, nicht nur äußerlich. Der Zutritt ist allerdings nur Befugten erlaubt. Denkt also gar nicht erst dran.

In der Rush Hour zum Hotel – keine gute Idee

Mitten in der Underground – Rush Hour war der Weg zum Hotel mittels der U-Bahn ein Ding der Unmöglichkeit. Die Tunnel und Bahnsteige waren so unglaublich voll, dass ich es fast für lebensgefährlich hielt sich dort lange aufzuhalten. Dementsprechend haben wir die Füße in die Hand genommen und sind die 20 Minuten gelaufen. Zum Glück schien die Sonne. Völlig erschöpft, aber auch happy hakten wir den Tag als gelungen ab.

Typisch britisches Wetter

Am nächsten Tag blieb uns das Wetter leider nicht treu. Sandra formulierte es passend: „Feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme wäre nicht nötig gewesen.“.
Naja, es gibt bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Dem Regen und Wind trotzend, liefen wir geschlagene 4 Stunden an der Themse entlang. Zuerst Richtung Tower Bridge, Tower und einer heißen Schokolade entgegen, um danach weiter am Wasser entlang zu laufen. Den Humor verloren wir erst, als wir checkten, dass der eingeschlagen Weg nicht dahin führte, wo wir hin wollten. Uups, das nennt man Orientierung verloren. Gut, das London so ein tolles ÖPNV-Netz besitzt. So dass wir schnell am Kings Cross landeten, um das Gleis 9 ¾ von der To Do – Liste abzuhaken. Meine Güte, ihr glaubt nicht, wie die Masse anstand um ein Foto mit dem Gepäckwagen zu bekommen! Irre. Wieder ein Pluspunkt für die Studios, das Foto konnte mir keiner mehr nehmen.
Meine To Do – Liste beinhaltete natürlich noch den Buckingham Palace. Zu unserem Erstaunen wurden bereits Plätze für TV-Teams reserviert und Absperrungen vorgenommen. Die royale Hochzeit von Meghan & Harry zog einen Rattenschwanz an Vorbereitungen mit sich, bereits Wochen vorher. Uns sollte es nicht stören, solange wir noch genüsslich durch den St. James Park über den „The Diana Princess of Wales Memorial Walk“ laufen konnten.

Primark London – hat sich tatsächlich gelohnt

Den Abschluss des Tages bildete tatsächlich der Besuch des Primarks in London. Ey, die haben eine Harry Potter – Abteilung und das ist noch nicht mal das Highlight. Nein, das Highlight ist die T-Shirt-Druckerei! Für günstige 8 Pfund gestalteten wir uns eigene Harry Potter – T-Shirts. Warum gibt es so etwas nicht bei uns? Auf jeden Fall ein toller Deal, neben den gefundenen „Meghan & Harry“- Artikeln (schließlich waren es zu diesem Zeitpunkt nur noch wenige Wochen bis zur Hochzeit). Schon verrückt, die Briten, was sich alles so mit Fotos von den Royals herstellen lässt. Nein, ich habe mir nichts davon gekauft, so heavy bin ich nicht drauf.

Ende gut, alles gut

So schön der Trip war, ging es doch mit Vorfreude am nächsten Tag wieder nach Hause. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich die Pfote hinter dem Blog vermisst habe. Der liebe Wettergott meinte es auf dem Rückweg wieder gut mit uns, denn wir landeten ohne Verspätung im sommerlichen Leipzig.

Ich hoffe, ich habe euch Lust auf die britische Metropole gemacht bzw. wer schon dort war, erneut Lust einen Trip zu planen. Gern stelle ich mich euren Fragen oder vielleicht erzählt ihr mir einfach, was euch mit der Stadt verbindet! Mich würde auch interessieren, was euch emotional mit Harry Potter verbindet.

Viele Grüße Tina (& Diego)

26 Kommentare

  1. Hallo Tina,

    nach deinem Bericht bekomme ich direkt wieder Sehnsucht nach London! Die Harry Potter Tour muss ich unbedingt auch noch machen. Ich bekomme schon immer Gänsehaut, wenn ich nur Bilder oder Vlogs von anderen sehe, die dort waren.

    Als ich damals in London war musste ich im Paddington Bear Shop einfach den ersten Teil der Buchreihe kaufen. Daran musste ich sofort wieder denken, als ich dein Bild und darunter deine Bemerkung zu englischen Büchern gesehen habe. Wenn du dir mit englischen Büchern etwas schwer tust und ein Paddington Fan bist, kann ich dir die Bücher nur empfehlen! Sie sind einfach zu lesen und es kommen eine Menge (Kindheits-)Erinnerungen hoch.

    Liebe Grüße
    Sabrina

    1. Liebe Sabrina,

      die Studiotour solltest du wirklich machen. Ich denke, jeder hat dort seinen Spaß.
      Ich mag Paddington, sehr sogar. Ich habe eine Sammlung der Geschichten in deutsch auf dem SUB liegen. Aber mit Kinderbüchern anfangen ist keine schlechte Idee. Ich nehme mir den Rat zu Herzen. Danke.

      Liebe Grüße Tina

  2. Liebe Tina,
    Was für ein schöner Bericht. Meine Töchter und ich wollen die Studiotour auch unbedingt mal machen! Nach Deinen Fotos kommt es auf unserer Liste wieder ganz nach oben.
    Liebe Grüsse
    Isabel
    #litnetzwerk

    1. Hallo Isabel,

      macht das unbedingt. Es lohnt sich. Schon allein, wenn man hineingeht und die Musik hört, ein Traum.

      Liebe Grüße Tina

      P.S. #litnetzwerk wird mich nächstes Wochenende begleiten

  3. Hallo Tina,
    ich bin durch das Litnetzwerk auf Deinen Blog gestoßen und ich muss sagen – was für ein Glück! Toller Artikel mit tollen Fotos. Ich bin ja auch ein absoluter England-Fan (derzeit habe ich auf meinem Blog ja das Lesejahr – United Kingdom laufen und weiß jetzt schon, dass das Jahr dafür zu kurz wird *g*). Um Dir jetzt auch noch einen Schock mit Schnappatmung zu verpassen muss ich gestehen….*Trommelwirbel*…ich habe noch keinen einzigen Harry Potter-Teil gelesen..außer den 1. Teil englischsprachig und da er nur geliehen war, wurde ich nicht mal damit fertig. Und? Liegst schon zuckend auf dem Boden? *g* Jedenfalls möchte ich das dieses Jahr auf jeden Fall nachholen und zwar mit der neuen Ausgabe aus dem Carlsen-Verlag.
    So, nachdem ich mich geoutet und vermutlich Chaos unter allen Harry Potter-Fans die das hier lesen, angerichtet habe, verkrümle ich mich, stöbere noch ein bissl rum und wünsche Dir noch einen schönen Abend *g*.

    Liebe Grüße aus Wien
    Conny

    1. Hey Conny,

      freut mich, dass ich mit meinem Beitrag ins Schwarze getroffen habe. Ein Lesejahr United Kingdom? Klingt spannend. Ich werde kommendes Wochenende mal stöbern kommen. #litnetzwerk
      Aber vorher werde ich mir noch ein wenig Luft zuwedeln und verarbeiten, dass Harry noch nicht in dein Herz gewandert ist.
      Spaß beiseite, lieber spät als nie und keiner würde behaupten, dass die Reihe es nicht wert wäre, gelesen zu werden.
      Ich bin gespannt, wie dein 1. Jahr in Hogwarts ausfallen wird.

      Liebe Grüße Tina

  4. Liebe Tina,
    aufgrund deines Beitrages und deiner Bilder habe ich schon vor einigen Tagen wieder Lust bekommen mal nach London zu reisen. Das letzte mal war ich vor 4 Jahren und ich habe im Moment unglaubliches Fernweh danach. Ich kann dir wirklich nur empfehlen erst einmal mit deinen heimischen Büchern und vor allem Harry Potter auf englisch anzufangen, weil man da einfach viel mehr versteht und wenn du dich irgendwann sicher fühlst, dann komme ich das nächste mal mit nach London und wir schauen und die ganzen Buchhandlungen an und kaufen BÜCHER!!!
    Alles Liebe,
    Julia

    #litnetzwerk

    1. Liebste Julia,

      du bist ein Schatz. Dann habe ich noch ein Ziel, weshalb ich meine Sprachkenntnisse verbessern kann: Mit Julia nach Great Britain.
      Ich hoffe trotzdem, dass du schon eher die Gelegenheit hast, erneut nach London zu reisen.

      Liebe Grüße
      Tina

  5. So tolle Bilder, da bekommt man richtig Lust, sich selbst alles anzuschauen.

    Besonders das erste Foto hat es mir richtig angetan 🙂
    #litnetzwerk

  6. Hallo Tina,
    das ist echt ein schöner Bericht. London ist echt immer eine Reise wert. Ich habe es zwar nicht so mit Harry Potter, aber auch abseits davon kann man ja echt immer wieder schöne Dinge dort erleben. In der British Library war ich auch noch nicht, steht aber noch auf meiner To-See-Liste.
    LG
    Julia

    1. Hi Julia,

      ja, ich werde sicherlich noch einmal hinreisen, auch um die Umgebung von London noch zu erkunden. Windsor Castle soll ja auch gigantisch sein.

      Liebe Grüße Tina

  7. Ich war letztes Jahr im Herbst mit einer Freundin für 6 Tage dort und war hin und weg. Wollte ja schon lange mal nach London, weshalb das für mich die Erfüllung eines Traumes war. Wir haben natürlich auch die Studio Tour gemacht und an die denke ich auch jetzt noch gerne zurück. Gab viele Momente, wo ich gerührt war und etwas Tränchen in den Augen hatte. Die Audio Guides hatten wir damals nicht, aber meine Freundin hatte die Tour schon mal gemacht, deshalb haben wir uns da selbst mit Infos versorgt bzw. gab es ja auch viele Tafeln und Videos direkt an den Sets. Würde die Studio Tour aber auch jedem Fan empfehlen, denn das Geld ist super angelegt. Man bekommt viel geboten, die Mitarbeiter sind nett und ich fand es auch überhaupt nicht überfüllt. Besonders cool war die Todesser Showeinlage, wo auch die Schauspieler extrem gut waren und mir echt einen kleinen Schauer über den Rücken haben laufen lassen. War auch ganz froh, dass es auch dort noch mal die Fotokulisse von Gleis 9 3/4 gab, denn das hatten wir einen Tag zuvor besucht und uns gar nicht angestellt weil es so überfüllt war an Kings Cross. So konnten wir das entspannt nachholen. Habe meine London Erlebnisse auch in einer Beitragsreihe verarbeitet, vielleicht interessiert die dich ja ;).

    Was ich noch empfehlen kann bzw. was mich auch sehr begeistert hat war der „Tower of London“. Dort haben wir fast den kompletten Tag verbracht und waren dann ziemlich ko. Es gibt echt viel zu sehen und auch hier lohnen sich die Ticketpreise sowie die Audio Guides. Ich bin ja ein großer Tudor-Fan und wollte das somit auch deshalb mal Live sehen. Aber gerade auch die Kronjuwelen sind schon ein Highlight für sich. Empfiehlt sich aber nur, den Tower unter der Woche zu besichtigen, da war nämlich gar nicht so viel los. Ansonsten war ich auch vom Museum of London begeistert bzw. generell davon das die Eintritte alle kostenlos sind. Den Buckhingham Palace bzw. die typische Touri Sightseeing Route sind wir auch gelaufen. Fand ihn aber dann gar nicht so beeindruckend, da war der Park dorthin echt schöner ;).

    Obwohl wir sechs Tage da waren stehen jetzt immer noch ein paar Dinge auf meiner To-Do-Liste. Die British Library hatten wir damals nicht gefunden, die wollten wir uns auch anschauen uns aber dann komplett verlaufen. Das möchte ich somit noch nachholen, dann will ich mir natürlich noch Hampton Court Palace dem Tudor-Schloss schlechthin, sowie Madam Tussaud und die ganzen Essensmärkte. Oxford und Bath würde ich mich auch reizen.

    Das mit der Rush-Hour haben wir nach Harry Potter auch erlebt. War echt ein Albtraum und das einzige mal das ich in London etwa Besorgt wegen der Sicherheit war. An den restlichen Tagen haben wir es echt vermieden da noch mal reinzugeraten.

    Lg Nicole // Litnetzwerk

    1. Hey Nicole,

      ich habe mir einen teil deines Reiseberichtes angeschaut. 6 Tage London ist natürlich der Hammer. Tolle Bilder.
      Danke für dein Feedback.

      Liebe Grüße
      Tina

  8. Hallo Tina,

    das ist ein wirklich schöner Bericht! Vor allem die Fotos machen direkt Lust, nach London zu fahren. Die Studiotour klingt, egal wie oft ich davon höre/ lese, immer noch nach einem Traum für alle HP-Fans *-*
    Ich spiel noch mit dem Gedanken, im Spätsommer (endlich mal) nach London zu reisen. Muss nur noch Freunde überzeugen, allein ist doof 😉

    Liebe Grüße
    Sarah

    1. Hey Sarah,

      braucht man wirklich noch Überzeugungskraft um London zu besuchen? An sich ist für jeden etwas dabei. Du schaffst es schon deine Freunde zur Mitresie zu bewegen. Ich drück die Daumen.

      Liebe Grüße Tina

  9. Hallo Tina,

    das ist ein sehr schöner Bericht geworden 🙂 Ich war selber vor zwei Jahren in den HP Studios – natürlich muss man da als Fan hin, wenn man schon mal in London ist! Die Studios waren auch super, ich habe nur leider ein sehr zweigespaltenes Verhältnis zu London (mir wurde einmal direkt nach Ankunft mein nigelnagelneues iPhone gestohlen, das ich nur einen Monat vorher zu Weihnachten bekommen hatte). So ganz hat sich London noch nicht wieder in mein Herz gekämpft 😉 Von Primark habe ich von damals sogar noch ein HP-Shirt hier, nur würde ich heute wohl nie wieder bei Primark einkaufen…

    Jedenfalls ist es schön, dass du so eine gute Zeit hattest 🙂

    Liebe Grüße
    Anja
    #litnetzwerk

    1. Hey Anja,

      dankeschön.
      Ei, also hat London bei dir einen faden Beigeschmack erhalten. Wirklich schade, aber ich kann es verstehen, beim Diebstahl hört die freude auf.
      Ich denke, dafür haben sich andere Städt bestimmt in dein Herz geschlichen.

      Liebe Grüße
      Tina

  10. Hach, London ist einfach toll! Bei deinem Bericht kommt direkt Fernweh auf. Die Studio Tour steht auch noch auf meiner Bucket List, es sieht einfach immer so toll auf den Bildern aus… bei unserem Trip haben wir es leider nur zum Laden in King’s Cross geschafft.

  11. Schön, von deinen Erlebnissen zu lesen.
    Ich bekomme sofort Lust, auch endlich mal eine London-Reise zu planen.
    Es steht schon viel zu lange auf der Agenda, irgendwann klappt das aber bestimmt mal.

    Viel Spaß beim #litnetzwerk
    Grüße
    Christina

    1. Hi Christina,

      ich teile das gern und möchte euch auch ermuntern eigene Abenteuer zu erleben.
      Ich hoffe, dich wird London irgendwann genauso mitreißen.

      Liebe Grüße
      Tina

    1. Dankeschön Elizzy,
      dann plan doch ein wenig für die Zukunft, das besänftigt auf jeden Fall.

      Liebe Grüße
      Tina

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