Einen wunderschönen Wochenstart meine Lieben,
während ich auf den Waschmaschinen-Reparaturdienst warte (jeah, die Waschmaschine ist ein halbes Jahr alt und die kommen schon zum 2. Mal…), kümmere ich mich mal um die Montagsfrage. Das ist irgendwie das Einzige, was ich auch letzte Woche zustande gebracht habe. Meine Güte, mit Lesen und Bloggen geht es aktuell wirklich langsam voran. Aber wenn ich „das tödliche Wort“ diese Woche nicht endlich fertig bekomme, fress ich nen Besen. Das kann ja wohl nicht wahr sein, dass ich seit 2 Wochen an dem Buch hänge, obwohl es bis jetzt absolut gut ist… Hach ja, woran liegts? Schwankende Arbeitszeiten, ein wenig Terminstress und ein Love Interest, mit dem ich so viel Zeit wie möglich genießen möchte. Ich bereue demzufolge kaum eine Minute.
Ok, kommen wir zum Hauptthema. Antonia von „Lauter & Leiser“ fragt heute:
Können Autoren in mehreren Genres brillieren?
Ja, ich denke schon. Auf Anhieb fällt mir Maja Lunde ein, die mit ihren belletristischen Romanen wie „Die Geschichte der Bienen“ und „Die Geschichte des Wassers“ Bestsellerlisten anführte. Sie schreibt zudem im Kinder- und Jugendbereich Bücher. „Battle“ und „Die Schneeschwester“ sind dafür das beste Beispiel. Das zuerst Genannte wurde sogar verfilmt. Ich meine zu glauben, dass der Film sogar auf Netflix zu finden ist.
Wer fällt mir noch ein? Ach ja! Matt Haig. Der Erfolgsautor spricht mit seinen Romanen immer gesellschaftliche Themen an, insbesondere wie intolerant und egoistisch wir sein können oder dass wir uns viel zu viel von Dingen wie der Digitalisierung abhängig machen. „Ich und die Menschen“ ist ein empfehlenswerter Roman, auch wenn er seine Längen hat. Andersherum verpackt er so etwas ebenso in Kinderbücher. Bei dtv sind bisher 3 von ihm verfasste Kinderweihnachtsbücher erschienen. „Ich und der Weihnachtsmann“ habe ich erst kürzlich gelesen und war absolut verzaubert.
Bei den deutschen Autoren und Autorinnen fallen mir auch ein paar ein, aber ob diese in allen von ihnen bedienten Genres gut sind, kann ich nicht beurteilen, da ich nicht viel bzw. gar nix davon gelesen habe. Laura Kneidl und Bianca Iosivoni schreiben New Adult- und Fantasyromane. Sebastian Fitzek ist inzwischen nicht nur für seine Thriller, sondern auch für ein Kinderbuch (oder mehrere?) bekannt. Vielleicht könnt ihr mir verraten, ob diese Autoren und Autorinnen in mehreren Sparten gut sind, wenn ich es schon nicht kann?
Wer fällt euch noch ein?
Liebe Grüße Tina (& Diego)
Hey ihr zwei,
deine Antwort bestätigt, was ich beim Verfassen meines Beitrags vermutete und aufgrund mangelnder Beweise ausließ: der Wechsel zwischen Kinder- bzw. Jugendliteratur und erwachsener Literatur scheint weniger herausfordernd zu sein als der Wechsel zwischen den großen Genres wie Fantasy oder Krimi. Ich glaube, dass die Zielgruppe leichter zu variieren ist als der strukturelle Aufbau einer Geschichte, weshalb letzteres meiner Meinung nach seltener geschieht als ersteres. Trotzdem bin ich überzeugt, dass beides gleichermaßen gelingen kann, solange der Autor oder die Autorin weiß, was ihm oder ihr liegt und nicht völlig verrückte Experimente wagt. 🙂
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Liebe Grüße,
Elli
Hallo Elli,
da könntest du recht haben. Das ist mir noch gar nicht aufgefallen 🙂
Liebe Grüße
Tina
Huhu Tina 🙂
Mir wären auf Anhieb tatsächlich auch nur Laura Kneidl und Bianca Iosivoni eingefallen. Zumindest wüsste ich nicht, dass ich andere Bücher im Regal stehen habe, die zur aktuellen Montagsfrage passen. Irgendwie finde ich das Thema auch ganz schön knifflig. Von Tom Fletcher kenne ich bisher nur „Kingdoms of Smoke“, aber „Der Weihnachtosaurus“ stammt auch von ihm.
Liebe Grüße
Lisa von Prettytigers Bücherregal (Blog & Instagram)
Hey Lisa,
ja, die frage ist echt knifflig, aber sag mal, „Kingdoms of smoke“ war doch von Salley Green, oder?
Viele Grüße
Tina