Montagsfrage vom 22. April 2019 – Buch mit Hase

Guten Abend liebste Buchmenschen,

Ostern ist rum, wir haben Mittwoch und ich arbeite diese Woche gerade mal 3 Tage. Was für ein Luxus! Ich freue mich natürlich, vor allem auf Schlaf. Irgendwie hatte ich die letzten 2 Nächte weniger als gedacht und das muss nachgeholt werden.

Wie so oft komme ich erst viel zu spät zur Montagsfrage von „Lauter & Leiser“. Dieses Mal ist es auch noch eine Osterfrage bzw. -aufgabe. Diese lautet:

Finde ein Buch mit Hase.

Alles klar, ein Buch mit Hase, kein Ding… Verdammt, welches Buch mit Hasen kenne ich??? Der erste Blick in mein Shelf und das Durchstöbern meiner Erinnerungen lösten fast schon Panik aus. Der zweite Gedanke war, diese Montagsfrage einfach auszusetzen, doch dann kam er! Der Blitzgedanke!

Jeder kennt die Geschichte von dem jungen Mädchen, dass einem weißen Kaninchen mit Taschenuhr folgt. Natürlich spreche ich von „Alice im Wunderland“. Das Buch mit Hase ward gefunden. Nicht nur das weiße Kaninchen kommt in Häschengestalt, nein, lasst uns nicht den etwas seltsamen Märzhasen vergessen.

Ich habe immer noch eine ganz, ganz wunderschöne englische Ausgabe im Regal stehen. Immer noch ungelesen. Immer noch inklusive der Fortsetzung „Through the looking-glass“. Und immer noch sind meine Englischkenntnisse unter aller Kanone. Wir schreiben jetzt schon Jahr 4, in dem ich mir vornehme das Buch zu lesen. Bitte bewerft mich nicht mit Tomaten. Es gibt Dinge, da überwinde ich meinen Schweinehund selten bis gar nicht. Mich außerhalb meiner Muttersprache bewegen ist für mich tatsächlich so etwas. Ich bin sprachlich nicht wirklich talentiert, es sei denn, man benötigt ganz dringend den sächsischen Dialekt. Wahrscheinlich brauche ich wirklich jemanden, der das Buch mit mir zusammen liest, ein Buddyread also. Wer hat Lust?

Liebe Grüße Tina (& Diego)

P.S. Welches ist euer Buch mit Hase?

7 Kommentare

  1. Hallo „Schwester im Geiste“,

    willkommen im Club der Fremdsprachen-Legastheniker: Auch ich besitze für Fremdsprachen kein Talent, und ich bewundere immer meinen Mann, der wie selbstverständlich Englisch und Französisch beherrscht und „nebenbei“ noch VHS-Kurse in Dänisch und Schwedisch besucht.
    Ich besitze ein einziges Buch im englischen Original, aber auch nur weil der Umschlag so schön ist und sich super auf dem Tischchen im Lesezimmer macht. Lesen würde ich dann die deutsche Übersetzung.

    Lieben Gruß
    Andreas

    1. Hallo „Bruder im Geiste“,

      und ich dachte schon, ich wäre allein damit.
      Vom Gefühl her versucht es jeder einmal mit englischen Büchern und kommt dann auch noch damit zurecht. Verrückt!

      Liebe Grüße
      Tina

  2. Die Ausgabe von Alice sieht sehr schön aus, alleine dafür lohnt sich das Buch. Die deutschen Übersetzungen sind meist eh sehr gut, weswegen man kaum das englische Original lesen muss. Wäre ja auch schlimm, wenn man Bücher nur in ihrer verfassten Sprache genießen könnte 😉
    Viele Grüße
    Sorben

    1. Du hast recht.
      Nur habe ich das Buch nun einmal in New York erstanden und dann sollte es irgendwann auch gelesen werden 🙂

      Liebe Grüße
      Tina

  3. Sei gegrüßt Tina!

    Keine Angst: Ich lese auch nicht gerne auf Englisch. Klar habe auch ich mir das schon ein paar mal vorgenommen und dann einen englischsprachigen Titel begonnen, aber… es ist so furchtbar anstrengend, ermüdend und geht nur schleppend voran. Da ist meine Lesens- und Lesezeit doch besser genutzt, wenn ich ein Buch in meiner Muttersprache lese – oder gleich zwei in der gleichen Zeit die ich für ein englisches brauchen würde….

    Liebe Grüße
    Marina

    1. Liebe Marina,

      ich bin echt erleichtert, dass ich nicht allein damit bin.
      In meiner regionallen Buchbubble lesen so wahnsinnig viele englische Bücher. Zumindest gefühlt.
      Es ist schön, dass mal anders zu lesen.

      Liebe Grüße
      Tina

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