Montagsfrage vom 1. Oktober 2018

Montagsfrage vom 30. November 2020 – Welchen Einfluss haben Jahreszeiten auf dein Leseverhalten?

Einen wunderschönen guten Abend meine Lieben,

es ist Montag, es ist der letzte Tag im November 2020, der 1. Advent ist schon wieder vorbei und morgen werde ich einige Kalendertürchen öffnen (man gönnt sich ja sonst nix, wha?). Die Zeit rast, auf Arbeit ist viel zu tun, aber privat schmeckt der Glühwein und ich mag es, dass wir mal wieder die richtigen Temperaturen für die Jahreszeit haben.

Und heute spricht mich die Montagsfrage auch wieder an. Obwohl ich ehrlich bin und meine Antwort jetzt nicht ausgeklügelt oder wohl überlegt sein wird. Ihr kennt mich. Antonia von „Lauter & Leise“ bezieht sich die nächsten Wochen übrigens auf Vorschläge der TeilnehmerInnen. Heute kommt die Frage von „Büchernarr„:

Welchen Einfluss haben Jahreszeiten auf dein Leseverhalten?

Mein erster Gedanke war sofort, dass ich mehr lese, wenn es draußen früher dunkel wird und es zuhause am Gemütlichsten ist. Nur das ist die halbe Wahrheit. Ich bekomme im Herbst bzw. Winter am meisten Lust zu lesen, weil es in diese Jahreszeiten so wunderbar rein passt. Doch in den seltensten Fälle lese ich dahingehend mehr. Zum einen, weil gerade der Herbst mein Ding ist. Ich bin öfter unterwegs, viel in der Natur, denn für mich ist das Farbenspiel der Blätter jedes Jahr ein Highlight. Und zum anderen steht im Winter Weihnachten mit sämtlichen Traditionen vor der Tür und erst so Mitte/Ende Januar kehrt dann Ruhe und damit Lesezeit ein. Was ich auch festgestellt habe, dass ich dieses Jahr nicht genretypisch im Herbst nur bei Fantasy gehangen habe, sondern gerne Liebesromane oder Kinderbücher nach hing. Ansonsten geht natürlich nichts in den kommenden Wochen ohne Weihnachtsbücher. Juhu, morgen gehts traditionell los. Ich freu mich.

Ebenso kann ich behaupten, dass das Frühjahr mich lockt zusätzlich Bücher zu lesen. Das ist wahrscheinlich die Zeit, in der ich auf alles Mögliche Lust habe. Sagen wir, auf alle Bücher auf meinem SUB oder auf sämtliche Bücher, die mir auf der Buchmesse vorgestellt werden. Unrealistisch bleibt es natürlich nach wie vor. Doch im Frühjahr lege ich mich selten auf bestimmte Kategorien von Büchern fest. Von locker flockig bis Nerven strapazierend kann alles dabei sein. Im Sommer behaupte ich, ist das eher nicht der Fall. Locker leicht ist hier oft wichtig. Ich bin kein Sommertyp – selbst optisch nicht. Mir raubt Hitze oft sämtliche Energie und Konzentration. Deswegen schlagt mir nie High Fantasy oder einen großen Epos im Sommer vor. Das könnte nach hinten los gehen. Erst Richtung Spätsommer blüht mein Buchpfote-Herz wieder auf und ist für alle Schandtaten bereit.

Ich lege meine Hand nicht ins Feuer, dass es jedes Jahr gleich abläuft. Es gibt weitaus mehr Faktoren als die Jahreszeiten, das ist klar. Deswegen nagelt mich nicht auf die Antwort fest, das ist ein Bauchgefühl. Erfahrungsgemäß braucht sich nur irgendetwas in meinem Leben verändern, dass einen Rhythmus braucht und zack sind sämtliche Leseideen oder Routinen dahin. Wie ist das bei euch?

Liebe Grüße Tina

3 Kommentare

  1. Moin Tina!

    Zusammenfassend könntest Du somit behaupten, dass die Jahreszeiten durchaus Einfluss auf Dein Leseverhalten haben, indem sie Dich animieren, gleichbleibend viel und mit Freude zu lesen…!

    Lieben Gruß
    Andreas

    1. Moni Andreas!

      Beste Einschätzung! So hätte der Beitrag auch aussehen können 😉

      Liebe Grüße & eine schöne Adventszeit
      Tina

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