Montagsfrage vom 09. Juli 2018

Guten Morgen meine Lieben,

die neue Woche hat begonnen und ich schaue auf eine 6-Tage-Spätschichtwoche. Prickelnd ist es nicht, aber was muss, das muss. Zumindest benötige ich diese Woche kaum den Wecker. Wie sieht denn eure Wochenplanung aus? Ich hoffe, ihr könnt vielleicht sogar ein paar Tage Urlaub genießen. Zumindest würde ich mir das wünschen.

Buchfresserchen ist aus dem Urlaub zurück und hat diese Woche wieder eine Montagsfrage parat. Diese lautet:

Inspirieren dich beim Lesen die Handlungen mancher Figuren für dein eigenes Leben oder trennst du Fiktion strikt davon, weil es nicht real ist?

Inspirieren ist übertrieben. Die Handlungen der Protagonisten regen mich zum Nachdenken an, lassen mich träumen oder erschrecken, aber inspirieren? Ich habe selten etwas in die Tat umgesetzt, weil ein Buch mich auf die Idee gebracht hat. Zumindest nichts Großes wie eine Reise. Allerdings gebe ich zu, dass mich Bücher dazu bringen, mir vielleicht einen Kaffee zu holen oder an die frische Luft zu gehen, wenn die Personen innerhalb der Geschichte das gerade auch tun.

Ich bringe eher Déjà-vus damit in Verbindung. Gerade bei Settings, die ich selbst einmal besuche. Beispielsweise hatte ich in New York das ein ums andere Mal gedacht „Mensch, hier spielt doch die Geschichte aus…“ oder „Genau dort muss der Protagonist aus… gestanden haben.“. So etwa in der Art. Geschichten geben für mich Anreize, mich mehr über Problematiken oder Hintergründe zu informieren, aber gleich zum Ort des Geschehens fahren. Eher nicht. Bisher haben nur TV-Reportagen mich zu einer Reise bewegen können.

Ebenso greife ich keine Ideen aus zwischenmenschlichen Beziehungen auf. Hoffentlich kommt auch nie jemand auf die Idee. Das wäre Wahnsinn. Natürlich wünscht man sich manchmal, dass es doch im wahren Leben ebenso passieren könnte. Doch mal ganz im ernst, ich bleibe in meinem Leben lieber auf den Boden der Tatsache.

Was sagt ihr dazu? Inspirieren euch Romane, Märchen, Fantasy zu besonderen Taten? Oder träumt ihr nur damit ein wenig?

Liebe Grüße Tina (& Diego)

2 Kommentare

  1. Sei(d) gegrüßt Tina (& Diego)!

    „Ebenso greife ich keine Ideen aus zwischenmenschlichen Beziehungen auf. Hoffentlich kommt auch nie jemand auf die Idee.“
    Ich denke hier kommt es darauf an, was man sich herauspickt. Ich schließe mich dir an, wenn es darum geht darauf zu warten, dass eine Liebe genau wie im Märchen abläuft.
    Wenn es aber darum geht sich Ideen zu holen für eigene Beziehungen (egal ob Liebe oder Freundschaft), warum denn nicht. Es kann ja auch etwas sein, wie… ein Pärchen schreibt sich immer kleine Liebesbriefe. Vielleicht gefällt die Idee und ist etwas für einen selbst und seinen Partner, man kam nur eben nicht von allein auf die Idee.

    Mich inspirieren Bücher bewusst und unbewusst. An ein bewusstes Beispiel habe ich mich für meinen Beitrag erinnert. Und zwar habe ich dank einer Figur ein neues /altes Hobby (wieder) entdeckt.

    Liebe Grüße
    Marina

    1. Hi Marina,
      stimmt, man muss schauen, was man sich heraus pickt. Für mich war bisher nix dabei Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass mich irgendwann doch was packt und inspiriert. Am liebsten etwas Kreatives.
      Liebe Grüße Tina

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert